Potenzialanalyse für die Radschnellverbindung Braunschweig – Lehre – Wolfsburg
Bearbeitungszeitraum 01/2022 – 06/2022 | Auftraggeber Regionalverband Großraum Braunschweig | Ansprechpartner Manfred Michael |
Potenzialanalyse Radschnellverbindung
Ausgangssituation
Um die Fördervoraussetzungen des Landes Niedersachsen für die Förderung einer Radschnellverbindung von Braunschweig über Lehre nach Wolfsburg zu erfüllen, musste eine Potenzialermittlung durchgeführt werden (Fördervoraussetzung waren 2.000 Radfahrende pro Tag im Querschnitt).
Aufgabenstellung
- Potenzialermittlung für den Förderantrag auf Grundlage des Leitfadens der BAST (2019)
- Abschätzung der Verlagerungspotenziale auf den Radverkehr im Korridor
- Ermittlung der zu erwartenden Radverkehrsbelastung auf der geplanten Radschnellverbindung zwischen Braunschweig und Wolfsburg
- Ermittlung des verkehrlichen Nutzens
Vorgehensweise
Analysefall (Ist-Zustand)
- Radverkehrszählungen und Einarbeitung in das Verkehrsmodell
- Netztypisierung für Strecken und Knoten auf Grundlage des Leitfadens (BAST 2019)
- Nachkalibrierung des Verkehrsmodells
Prognose 2023/35 (Ohne RSV)
- Übertragung der Nachkalibrierung auf die Prognose 2030/35
- Berechnung der Prognose 2023/35 (ohne die RSV)
Prognose 2030/35 (Mit RSV)
- Implementierung der Radschnellverbindung in das Verkehrsmodell
- Durchführung der Potenzialabschätzung (Nachfrageberechnung)
- Ermittlung des volkswirtschaftlichen Nutzens
- Nutzen-Kosten-Vergleich (NKI)
Ergebnis
Der verkehrliche Nutzen konnte positiv bestätigt werden und die Förderzusage für den Ausbau der Radschnellverbindung liegt mittlerweile vor.