Einnahmeaufteilung eCard


Beratung zum Einnahmeaufteilungsverfahren

Bearbeitungszeitraum

Seit 2013
Auftraggeber

Verkehrsverbünde in Baden-Württemberg
Ansprechpartner
Dr. Christine Oltrogge
Johanna Bauer
Bastian Chutsch
Eike Schön

Einnahmeaufteilung in Baden-Württemberg

Ausgangssituation

Wir beraten seit vielen Jahren Verkehrsverbünde und -unternehmen zur Einnahmeaufteilung (EA). Zu den typischen Aufgaben gehören die Beratung, (Neu-)Konzeption, Weiterentwicklung und Umsetzung der EA. Wir sind in ganz Deutschland tätig, in Baden-Württemberg werden derzeitig die folgenden sechs Verkehrsverbünde betreut:

  • bodo (Bodensee-Oberschwaben Verkehrsverbund GmbH)
  • DING (Donau-Iller-Nahverkehrsverbund gmbH
  • HNV (Heilbronner Hohenloher Haller Nahverkehr GmbH)
  • KVV (Karlsruher Verkehrsverbund GmbH)
  • naldo (Verkehrsverbund Neckar-Alb-Donau GmbH)
  • RVF (Regio-Verkehrsverbund Freiburg GmbH)

Aufgabenstellung

Beratung und Konzeption von Einnahmeaufteilungsverfahren sowie deren Umsetzung.

Das Verfahren ist sachgerecht, transparent und beihilferechtskonform zu gestalten, sodass Fahrgeldeinnahmen und weitere Finanzierungsmittel für den ÖPNV strikt getrennt, aber i. d. R. gemeinsam zu betrachten sind.

Vorgehensweise

Bei der Beratung zum Einnahmeaufteilungsverfahren werden die spezifischen Rahmenbedingungen in den Verkehrsverbünden ausführlich analysiert, geeignete und auf die jeweilige Region angepasste Verfahren entwickelt und diese gemeinsam in einer Arbeitsgruppe diskutiert und abgestimmt.

Hierfür werden u. a. Prognosemodelle entwickelt, um die einnahmeseitigen Veränderungen abzuschätzen. Neben der Modellierung und formalen sowie technischen Aufbereitung ist die Kommunikation und Moderation ein wichtiger Bestandteil. Wir als WVI können hier auf entsprechende Erfahrungen zurückgreifen, was durch die erfolgreiche Vermittlung sowie einvernehmliche Abstimmung eines EAV mit den beteiligten Verbundpartnern und weiteren Stakeholdern in vielen Verbünden bestätigt ist.

Im Anschluss an die konzeptionelle Beratung und den vertraglichen Abschluss eines neuen EAV erfolgt die technische Verfahrensumsetzung. Je nach Ausgestaltung fließen hierbei detaillierte Vertriebs-, Fahrplan- und Erhebungsdaten ein, die in geeigneten Datenstrukturen zusammengeführt, aufbereitet und monetär bewertet werden.

Ergebnis

Die Betreuung der sechs Verkehrsverbünde zur Einnahmeaufteilung läuft kontinuierlich weiter.